Der Name ist mehr als Schall und Rauch – das gilt besonders für Künstler. Ob Musiker, Autor, Maler oder Schauspieler: Der Name ist oft das Erste, was das Publikum von einem wahrnimmt. Doch was, wenn Ihr bürgerlicher Name nicht ins Image passt, schwer auszusprechen ist oder schon von jemand anderem besetzt ist? Da kann man unter einem Pseudonym seine wunderschöne Kunst erschaffen. Aber wie kommt man überhaupt an den einprägsamen Künstlernamen wie „Eminem“ oder „Lady Gaga“, der nicht nur eine kreative Maske ist, sondern die eigene Kunst authentisch widerspiegelt? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie einen coolen Künstlernamen finden, der leicht wiederzuerkennen ist.
Warum Ein Künstlername? Die Vielen Gesichter Eines Pseudonyms
Ein Künstlername ist weit mehr als nur eine alternative Bezeichnung. Er kann verschiedene Funktionen erfüllen und dem Künstler entscheidende Vorteile verschaffen. Grundsätzlich gibt es zwei wichtige Funktionen eines Künstlernamens:
- Imagebildung & Vermarktung
Ein einprägsames, genre-angemessenes Pseudonym hilft Ihnen, Ihre Kunst erfolgreich zu promoten. Dafür sollte ein Künstlername eine einzigartige Message widerspiegeln, die Sie über Ihre Kunst vermitteln möchten. Möchten Sie mit Ihrer Kunst tiefe Emotionen ausdrücken oder sich für Menschenrechte einsetzen? Wichtig ist, dass das Pseudonym zu Ihrer Arbeit und zu Ihrer Persönlichkeit passt.
- Trennung Zwischen Kunst-Identität Und Privatleben
Der Künstlername kann ein Ausdruck der künstlerischen Freiheit sein. Er erlaubt es, eine neue Persona zu erschaffen, sich von der eigenen Identität zu distanzieren und in eine andere Rolle zu schlüpfen. Somit hilft Ihnen das Pseudonym, die Trennung zwischen Ihrem Privatleben und Leben als Künstlerfigur aufrechtzuerhalten. Somit kann ein Pseudonym befreiend für Sie wirken.
Ein marktfähiger Künstlername hilft Ihnen also, die Balance zwischen Kreativität und Privatsphäre zu finden und Ihre Zielgruppe anzusprechen. Wichtig ist es aber zu verstehen, dass die Wahl des Pseudonyms gut überlegt sein sollte. Deswegen empfiehlt es sich, erstmal mit einem provisorischen Pseudonym oder Ihrem echten Namen einzusteigen, und erst dann sich den Künstlernamen auszudenken, wenn Sie eine Brand rund um Ihre Kunst aufbauen möchten.
Die Suche Nach Dem Perfekten Künstlernamen: Ein Kreativer Prozess
Nun, Sie sind bereit, unter einem coolen Künstlernamen Ihre Kunstwerke zu erschaffen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie Sie Ihre einzigartige Identität aufbauen:
- Definieren Sie Ihre Marke
Bevor Sie mit der Namensfindung für Ihr Pseudonym beginnen, sollten Sie sich überlegen, welche Botschaft Sie mit Ihrer Kunst vermitteln möchten. Welche Ideen und Werte sind Ihnen wichtig? Welchen Stil verfolgen Sie? Auf welcher Wellenlänge schwebt Ihre Kunst?
Welcher Name spiegelt Ihre Persönlichkeit und Ihre künstlerische Vision am besten wider? Denken Sie an Ihre Hobbys und Prioritäten. Sind Sie vielleicht ein kreativer Mensch und Glücksspieler und spielen gerne Roulette und Slots bei Spinando login? Vielleicht wäre ein Pseudonym „Glücksspieler“ oder „Gambler“ (auf engl. „Glücksspieler“) dann passend für Sie.
- Berücksichtigen Sie Ihre Kunstform
Obwohl die Grundprinzipien der Namensfindung für alle Künstler ähnlich sind, gibt es doch einige Unterschiede, die je nach Kunstform berücksichtigt werden sollten. Für Musiker ist zum Beispiel ein klangvoller Name besonders wichtig. Er sollte gut zum Musikstil passen und leicht zu merken sein. Oft spielen Musiker mit Wortspielen. Schreiben Sie Bücher, dann sollte das Pseudonym nicht unbedingt klangvoll sein, aber es ist schon wichtig, dass das Pseudonym Ihr literarisches Alter Ego widerspiegelt. Beschäftigen Sie sich zum Beispiel mit mystischen Themen, können Sie an ein Pseudonym wie „Mysterio“ denken.
Schreiben Sie Erzählungen, die zur Zeit des 19. Jahrhunderts spielen, können Sie ein Pseudonym aus dem 19. Jahrhundert kreieren. Vielleicht können Sie sogar ein Pseudonym als Anspielung an eine fiktive Figur aus einem Roman des 19. Jahrhunderts auswählen. Wie wäre es, wenn Sie unter dem Namen „Oliver Twist“, „Georges Duroy“, oder „Eugénie Grandet“ Ihre Meisterwerke schreiben?
- Spielen Sie Mit Verschiedenen Kombinationen
Achten Sie auf den Klang und die Aussprache Ihres Namens. Ist es leicht, auszusprechen und zu merken? Klingt er gut in Kombination mit anderen Namen oder Titeln? Wenn nicht, wäre es vielleicht besser, Ihren eigenen Vor- oder Nachnamen zu verwenden. So verwendet zum Beispiel die Sängerin Adele Ihren Vornamen als Pseudonym. Eigentlich heißt sie Adele Laurie Blue Adkins. Der vollständige Name der Singer-Songwriterin LEA ist Lea-Marie Becker. Einige Künstler wie zum Beispiel Bruno Mars, Ed Sheeran und Sido verwenden ihre Spitznamen als Künstlernamen.
- Prüfen Sie Ihr Pseudonym Auf Verfügbarkeit
Bevor Sie sich für einen Namen entscheiden, sollten Sie unbedingt prüfen, ob Ihr Künstlername originell ist. Ist der Künstlername nicht originell und als Marke geschützt, dürfen Sie ihn nicht verwenden. Ist er nicht als Marke geschützt, aber von einem anderen Künstler besetzt, dürfen Sie ihn nehmen, allerdings ist es besser, ein Pseudonym von neu an zu erfinden.
Und treffen Sie keine überstürzte Entscheidung. Lassen Sie die Namensvorschläge einige Tage oder Wochen ruhen und überdenken Sie Ihre Wahl noch einmal. Sind Sie nun bereit, die Welt der Kunst zu erobern? Viel Erfolg!